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Pablo: freundlich, fröhlich. Spanische Variante von —> Paul. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: der Kleine. 19./20. Jh.: Der Maler, Bildhauer und Grafiker Pablo Picasso stellte die Kunst auf den Kopf. Abkürzungen: Во, Bolo.

Paco. Auch Pako: modern. Ein angenehmer Zweiklang. Aus dem Spanischen. Bezieht sich auf —> Francisco. Bedeutung: der Französische. 20./21. Jh.: Paco Rabanne, eigentlich Francisco Rabaneda-Cuervo, spanisch-französischer ehemaliger Modeschöpfer, Couturier und Designer. Sein Label ist seit den 1960er-Jahren ein Begriff. Kosename: Pancho.

Palle: ursprünglich ein schwedischer Kosename von —> Paul. Aus dem Lateinischen: Bedeutung: der Kleine.

Pankraz, Pankratius: traditionell. Aus dem Griechischen. Bedeutung: allmächtig. 19./20. Jh.: »Pankraz erwacht oder Die Hinterwäldler« heißt ein Werk des Schriftstellers Carl Zuckmayer. Abkürzungen: Paco, Paddy.

Paolo: beliebte italienische Variante von —> Paul. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: der Kleine. 16. Jh.: Paolo Veronese war ein italienischer Maler der Renaissance. Lebte und arbeitete in Venedig, wo man heute noch viele seiner Schätze sehen kann. Abkürzungen: Polo, Pop.

Parzival. Auch Parsifal, Parsival: der Name wird im 12. Jh. von Chretien de Troyes, später von —> Wolfram von Eschenbach, Minnesänger und Dichter literarisch eingeführt. 19. Jh.: —> Richard Wagner schrieb die Oper »Parsifal«.

Pascal, Pascual: gleichbleibend beliebt. Ein romantischer Name. Heute international. Hergeleitet von Paschalis. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: österlich. 9. Jh.: Papst Paschalis I. handelte mit Kaiser Ludwig dem Frommen die Selbstständigkeit des Kirchenstaates und die freie Papstwahl aus. Namenstag: 11. Februar. Weitere Formen: Pasqual, Pasquale. In Italien: Pasquale. Abkürzungen: Calo, Päd.

Patricius, Patrizius: ein Klassiker. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Patrizier. Ein Ehrentitel im alten Rom. 5. Jh.: Nach dem Tod des byzantinischen Kaisers Leo I. wollte seine skrupellose Witwe Aelia Verina den neuen Kaiser Zenon stürzen und stattdessen ihren Geliebten Patricius zum Herrscher erheben. Das Vorhaben misslang. In Spanien: Patricio; in Italien: Patrico, Patrizio. Abkürzungen: Päd, Paddy, Pat, Tio, Titus, Tius.

Patrick, Patrik. Oder Patric: beliebt. Erst vorwiegend in England, inzwischen weltweit bekannt. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Patrizier. 4./5. Jh.: Der heilige Patrick ist Nationalheiliger Irlands und Islands. Namenstag: 17. März. 20./ 21. Jh.: Der deutsche Schriftsteller Patrick Süskind landete mit dem Roman »Das Parfüm« einen Welterfolg. In Frankreich: Patrice. Abkürzungen: Päd, Paddy, Pat.

Paul, Paulus: munter, kraftvoll wie ein Paukenschlag. Schon zu Beginn des 20. Jh. und auch jetzt wieder höchst beliebt. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: der Kleine. Ein Papstname nach dem Apostel Paulus. 17. Jh.: Der Theologe Paul Gerhardt schrieb weit mehr als hundert Kirchenlieder und Gedichte. 19./20. Jh.: Der Maler Paul Cezanne veränderte mit seinen wunderbaren Bildern die Sehgewohnheiten seines Publikums. Außerdem: Paul Gauguin. Ließ sein bürgerliches Leben hinter sich, um Maler zu werden. Nach vielen Irrwegen ging er nach Tahiti, wo er seine großartigsten Bilder malte. Leider erlebte er seinen Erfolg nicht mehr. Weitere berühmte Namensträger: Der Maler Paul Klee, der zwar kein Mitglied der expressionistischen Gruppe »Der blaue Reiter« war, sich dem Kreis aber eng verbunden fühlte und sich auch an deren Ausstellungen beteiligte. Paul Celan, in der heutigen Ukraine geboren, ein deutschsprachiger Lyriker, dessen Gedicht »Todesfuge« noch heute vielen Schülern aus dem Deutschunterricht bekannt ist. 20./21. Jh.: Paul McCartney, Komponist, Bassgitarrist und Sänger der unvergessenen »Beatles«. Hatte danach mit der Band »Paul McCartney and the Wings« und später auch »solo« noch großen Erfolg. In Friesland: Palle, Pals, Paye, auch Pol, Pole; in Dänemark: Poul; in Ungarn: Pal. Kosenamen: Pascha, Pat, Pol, Pole.

Pavel: die tschechische Variante von —> Paul. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: der Kleine. 20./21. Jh.: Pavel Kohout, Schriftsteller und Politiker, kämpfte im »Prager Frühling« für mehr Freiheiten. In Russland: Pawel. Abkürzung: Pal. Pedro: in Spanien bekannte Form von —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. Abkürzungen: Dodi, Pe.

Peer: im Niederdeutschen, aber auch in etlichen Nordländern bekannte Form von —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. 19. Jh.: Der Name ist durch Henrik Ibsens »Peer Gynt« ins Gespräch gekommen und durch die gleichnamige Suite von —> Edvard Grieg. Eine Variante: Peet. In Skandinavien auch: Per, Pär.

Peko. Auch Peco: frisch und dynamisch. Aus dem Norden. Varianten von —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. Auch: Peye, Pidder.

Pelle: wie ein schwedischer Sommer. Klingt nach Astrid Lindgren, die tatsächlich etliche Bücher zum Thema »Pelle« geschrieben hat. Verwandt mit —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels.

Pepe: beschwingter Zweisilber. Aus Spanien. Kosename von —> Josef. Aus dem Hebräischen. Bedeutung: Gott möge hinzufügen. Varianten: Peppo, Pepino.

Percy: charmant. Romantisch. Aus dem Englischen. Kurzform von Parzival aus dem mittelalterlichen Versroman von —> Wolfram von Eschenbach.

Perez: ungewöhnlich. Spanische Variante von —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. Abkürzung: Pe.

Perry: kurz, bündig. Modern. Aus England. Kurzform von Peregrin. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Reisender.

Peter, Petrus: mal mehr, mal weniger beliebt. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. Der Apostel Petrus hieß eigentlich Simon. Den Namen Petrus erhielt er der Überlieferung nach erst von Jesus. 18./19. Jh.: Johann Peter Eckermann, Dichter und Ratgeber, war ein Freund von —> Johann Wolfgang von Goethe und nicht sein Sekretär, wie oft behauptet wird. Auf diese Richtigstellung legte Eckermann größten Wert. Goethe, der ihn gerne um sich hatte und ihm vertraute, sagte über ihn: »Er bleibt, wegen fördernder Teilnahme, ganz unschätzbar!« 20./21. Jh.: Sir Peter Ustinov, englischer Schauspieler, war international erfolgreich. Unterstützte jahrelang durch eine Stiftung Kinder und Jugendliche. Der Schriftsteller Peter Handke hat seine Leser immer zum Nachdenken bringen wollen. Durchs Fernsehen ein Begriff: Peter Scholl-Latour, der um den Erdball reist und als Fernsehjournalist und Autor fremde Länder, Sitten und Gebräuche erklärt. In Dänemark: Feder; in Russland: Pjotr; in Bulgarien: Petar, Petko; in Polen: Piotr; im Rheinland: Pitter. Abkürzungen: Pe, Peco, Peer, Peko, Pio, Pit, Pitt. —> Pierre, Piet, Pietro, —> Pit.

Phil: klar und einfach. Hergeleitet von —> Philipp. Aus dem Griechischen. Bedeutung: Pferdefreund. 20./21. Jh.: Phil Collins, britischer Rock/Pop-Sänger, Schlagzeuger, Komponist, war mehr als einmal die Nr. 1 in den Charts.

Philibert: traditionell. Ein alter Name. Verwandt mit —> Filibert. Aus dem Althochdeutschen. Bedeutung: groß und glänzend. Man kann den Namen auch als Variante von —> Philipp begreifen. Aus dem Griechischen. Bedeutung: Pferdefreund. Der Name war früher gar nicht so selten. 17./18. Jh.: Damals zählte der Staatsmann Philibert Orry zu den »Promis« in Frankreich. Fiel in Ungnade, weil Madame de Pompadour, Maitresse Ludwig XV., nicht viel von ihm hielt. Abkürzungen: Bert, Phil, Phili, Phill, Philli, Philly, Phily.

Philipp: ein durch die Jahrhunderte beliebter Klassiker. Ein biblischer Name. Aus dem Griechischen. Bedeutung: Pferdefreund. Auch ein Königsname. 15./16. Jh.: Philipp Melanchthon, Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Dichter, hochgebildet und hochintelligent, hat sich neben —> Martin Luther für die Kirchenreformation starkgemacht. 19. Jh.: Johann Philipp Reis haben wir eigentlich die Erfindung des Telefons zu verdanken. Er verstand es aber nicht, seine Vorstellungen zu vermarkten. So entwickelte Alexander Graham Bell später auf der Basis der Reis'schen Erfindung ein Telefon, das er patentieren ließ. In England: Philip; in Frankreich: Philippe; in Spanien: Felipe; in Portugal: Filipe; in Russland: Filip, Filipp; in Italien: Filippo; im Griechenland von heute: Filippos; in Ungarn: Filko; in Irland: Filib. Abkürzungen: Lippo, Phil, Phili, Phill, Philli, Philly, Phily, Pippo.

Pierre: zeitlos, klassisch. Aus dem Französischen. Heute international. Verwandt mit —> Peter/Petrus. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. 16./17. Jh.: Ein lebenszugewandter Heiliger war der Franzose Pierre Fourier, Intellektueller, Priester und Seelsorger mit großem Herzen. Aufgeschlossen für die Nöte der Menschen richtete er eine Volksküche ein, eine Darlehenskasse und gründete eine Freischule für Frauen. 1 19. Jh.: Pierre ist eine Hauptfigur in dem Roman »Krieg und Frieden« von —> Lew »Leo« Tolstoi. Nach etlichen Wirrungen bekommt er endlich seine Natascha. 20./21. Jh.: Der Modeschöpfer und Unternehmer Pierre Cardin arbeitete erst bei »Dior«, managte später sein eigenes Modeimperium. Außer- I dem allen Karl-May-Fans ein Begriff: der Franzose Pierre Brice, der in elf Filmen den »Winnetou« verkörperte.

Piet, Pieter: vor allem in den Niederlanden beliebt. Verwandt mit —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. Weitere Formen: Petrus, Pier, Pitter.

Pietro: in Italien beliebte Form von —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels. Weitere Formen: Pier, Piero. Auch Pero, Perino.

Pim: in den Niederlanden und Norddeutschland bekannte Form von —> Wilhelm. Aus dem Althochdeutschen. Bedeutung: Wille und Helm.

Pinkus. Auch Pinkas: international. Aus dem Hebräischen. Bedeutung: das Sprachrohr. Vielleicht auch: der Nubier. Weitere Formen: Pinchas, Pinhas.

Pippo: eigenständig. Aus dem Italienischen. Kurzform von —> Philipp. Aus dem Griechischen. Bedeutung: Pferdefreund.

Pit, Pitt. Auch Pitter: in Westdeutschland übliche Formen von —> Peter. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: Fels.

Pius: ein beliebter Papstname. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: fromm. In Italien: Pio.

Prosper, Prosperus: sympathisch, weil die Bedeutung des Namens Freude macht. Aus dem Lateinischen. Bedeutung: glücklich, erwünscht. 19. Jh.: Prosper Merimee, Jurist, Schriftsteller, auch Politiker, machte unter Napoleon Bonaparte Karriere, was seine Schriftstellerkollegen nicht gerne sahen. In Italien: Prospero. Abkürzungen: Pero, Pio.




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