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Noch Informationen rund uм die Namensgebung


Alte Namen ja - aber nicht alle

Welche Namen sind erlaubt?

Mehr als einen Vornamen?

Noch einmal drüber schlafen

Unterschiede zwischen neuen und alten Bundesländern

Promi-Namen

Alte Mädchennamen neu entdeckt

Was tun im Zweifelsfall?

Freie Namenswahl - rund um die Welt

Warum den Namenstag feiern?

Namen, die eine schöne Erinnerung sind

Wenn Verwandte und Freunde mitreden wollen

Was tun, wenn ein Kind seinen Namen ablehnt?

Namen, die abgelehnt wurden

Vornamen: längst internationalisiert

Der erste Eindruck

Normal oder außergewöhnlich?

Kein Tamtam um den Namen machen

Die beliebtesten Namen Europas

Originelle Namen

Spitznamen

Nach dem Papa muss heute keiner mehr benannt werden

Vor- und Nachnamen - eine Einheit

Immer noch die alten Rollenvorstellungen?

Die beliebtesten Namen aus dem Jahr 2001 in den USA

Namen - eine Modesache

Lieber doch einen unkomplizierten Namen?

Nur Geduld, ein passender Name wird sich finden

Kurz- und Koseformen

Klingklang-Namen

Welche Namen liegen im Trend?



Alte Namen ja - aber nicht alle

Neben internationalen Namen sind heute auch viele alte deutsche Namen wieder gefragt, wie Emma, Henriette, Karl und Anton. Aber längst nicht alle »Otdies« sind wieder »in«, viele bleiben vergessen, und das hat seine Gründe:

Die Bedeutung vieler alter Namen passteinfach nicht mehr in unsere Zeit. Wer möchte heute noch einen Namen tragen, der auf die glänzende Schneide einer Waffe hin weist (Egilbert) oder auf das traute Heim (Heimtrude)?

• Viele der alten Namen stammen aus dem Althochdeut schen, gehen sogar auf die Germanen zurück-sich an diese Wurzeln zu erinnern ist in Deutschland derzeit wenig gefragt. So gehören viele alte Namen wohl endgültig der Vergangenheit an. Keine Chance mehr für Ingegund, Herbald, Eberhilde und Dietbrand.


Welche Namen sind erlaubt?

Bei der Eintragung durch den Standesbeamten gibt es Schwierigkeiten, wenn der gewünschte Vorname

• Anstoß erregt und die Persönlichkeitsrechte des Kindes verletzt,

• eine lächerliche Wirkung erzielt,

• äußerliches Zeichen einer extremen Gesinnung ist,

• das Geschlecht des Kindes nicht erkennen lässt.

Soll ein Kind einen Namen tragen, der sowohl für jungen als auch für Mädchen infrage kommt, wie zum Beispiel Kay oder Andrea, braucht es einen eindeutigen Zweitnamen. Inner halb dieses behördlich vorgegebenen Rahmens dürfen Eltern aber durchaus auch neue Namen erfinden. Eine Freiheit, von der immer mehr Eltern Gebrauch machen (siehe hier).


Mehr als einen Vornamen?

Von den Neugeborenen des Jahres 2002 erhielten nach einer Bestandsaufnahme und Hochrechnung

• 62 Prozent nur einen Vornamen,

• 34 Prozent zwei Vornamen und

• 4 Prozent drei oder mehr Vornamen. Bekommt ein Kind zwei oder drei Namen und wünschen die Eltern, dass die Namen durch Bindestriche verbunden werden, dann muss der Namensträger später bei einer offiziellen Unterschrift alle Vornamen ausschreiben. Bindestrich-Namen sind deshalb nicht zu empfehlen. Wie viele Namen der Standesbeamte für ein Kind zulässt, ist weitgehend seiner eigenen Entscheidung überlassen. Im Streitfall muss das Gericht entscheiden.


Noch einmal drüber schlafen

Eine werdende Mutter neigt nicht selten zu Stimmungsschwankungen. Marija oder Kolja sind zum Beispiel heute die eindeutigen Favoriten, und ist der Vater in spe auch von diesen absoluten Lieblingsnamen überzeugt, zeigt sich die Welt ein paar Tage später vielleicht schon wieder in einem ganz anderen Licht: Marija oder Kolja - vielleicht doch nicht das Wahre hier bei uns? Lassen Sie sich deshalb lieber viel Zeit bei der Namenssuche, damit auch die Möglichkeit bleibt, alles noch einmal umzuschmeißen und nach einem neuen Lieblingsnamen zu forschen, falls Zweifel aufkommen.


Unterschiede zwischen neuen und alten Bundesländern

Zwischen den alten und den neuen Bundesländern gibt es deutliche Unterschiede bei der Namensgebung. So sind in den neuen Bundesländern die Jungennamen Eric/Erik, Justin und Max sehr beliebt, während diese Namen in der Statistik der alten Bundesländer eher auf den hinteren Rängen der Beliebtheitsskala liegen. Umgekehrt ist der Name Jan im Osten weit weniger beliebt als im Westen. Bei den Mädchennamen ist Michelle vor allem östlich der Elbe gefragt. Vanessa zählt zu den Hits in den neuen Bundesländern, Katharina in den alten.


Promi-Namen

Die Erfahrung zeigt, dass Vornamen, die Promis ihren Kindern geben, die im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, von Eltern zunächst einmal gemieden und, wenn überhaupt, erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit übernommen werden. Zwei Beispiele:

• Obwohl Steffi Graf sehr beliebt ist und der Name ihres Sohnes - Jaden Gil - große Aufmerksamkeit erregt hat, ist er noch kein Renner unter den Vornamen geworden.

• Obwohl der Name Harry Potter in aller Munde und die Figur mehr als beliebt ist, registrieren die Standesämter bisher keine Anzeichen dafür, dass der alte Name Harry neuen Glanz erhalten könnte.


Alte Mädchennamen neu entdeckt

Die folgenden Mädchennamen stehen zwar nicht auf der Hitliste der beliebtesten Namen, sind aber auffallend häu figer im Gespräch als noch Vorjahren. Ein weiterer Hinweis darauf, dass der Trend zu alten Namen weiter anhält:

• Emily
• Emma
• Charlotte
• Klara/Clara
• Leonie
• Paula/Pauline 


Was tun im Zweifelsfall?

Einerseits lassen die rechtlichen Bestimmungen bei der Namensgebung Eltern heute reichlich Spielraum, anderer seits haben aber die Standesbeamten auch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Das führt manchmal zu Unstimmig keiten darüber, welcher Name noch akzeptabel ist und welcher nicht, und nicht selten muss darüber sogar das Gericht entscheiden.

Ob der ausgewählte Name in Deutschland auch tatsächlich eintragungsfähig ist, können Eltern gegen eine Gebühr bei der Personennamen-Beratungsstelle in Leipzig erfragen.


Freie Namenswahl - rund um die Welt

Wer regelmäßig die Geburtsanzeigen in den Tageszeitungen studiert, kann auch an den Vornamen gesellschaftliche Ver änderungen ablesen. Ein Beispiel: Galten ausgefallene Namen gestern noch als übertrieben, sind sie heute gefrag ter denn je. Mit zunehmendem Individualismus tauchen auch immer häufiger ausgefallene Vornamen auf, die unter anderem signalisieren: Wir wollen nicht im Fahrwasser aller anderen mitschwimmen, sondern auch mit dem Namen unseres Kindes auf unseren Individualismus hinweisen.


Warum den Namenstag feiern?

Früher, als die Vornamen noch die Namen Heiligerwaren, wurde in katholischen Gegenden wie Bayern vor allem der Namenstag gefeiert. Der Geburtstag war weniger wichtig. Der Grund: Die Kraft und die Frömmigkeit des Namenspatrons sollte auf das nach ihm benannte Kind übergehen. Der Name war also viel mehr als nur Schmuck oder Unterscheidungs mittel. Er war Programm - eine Richtschnur fürs Leben.


Namen, die eine schöne Erinnerung sind

Immer mehr Mütter und Väter wollen mit dem Namen, den sie ihrem Kind geben, an gemeinsame Erinnerungen anknüpfen. Deshalb sind die Namen aus fernen Urlaubsgebieten heute bei vielen besonders gefragt. Ist der Name jedoch zu exotisch, kann das unangenehme Folgen haben: Man wird angestaunt und muss Erklärungen abgeben. Das kann auf die Dauer auf die Nerven gehen.


Wenn Verwandte und Freunde mitreden wollen

Klingt der Name schön? Passt er zum Nachnamen? Ist er ein Modename? Schwierig genug, zu zweit zu einem klaren Ergebnis zu kommen. Reden dann auch noch Freunde und Verwandte mit, ufert die Diskussion leicht aus. Schnell wird deutlich, dass jeder seine eigenen Vorstellungen über den schönsten, passendsten Namen für den neuen Erdenbürger hat. Es spricht daher einiges dafür, den Namen erst einmal nur zwischen den werdenden Eltern zu diskutieren.


Was tun, wenn ein Kind seinen Namen ablehnt?

Wenn der eigene Name nur schwer erträglich ist, macht mancher die Kurzform zum Ersatznamen und nimmt das als kleineres Übel hin. Gibt es diese Alternative nicht und kommt eine amtliche Änderung beim Standesamt nicht in- frage, kann sich der Betroffene mit einem Pseudonym behelfen.


Namen, die abgelehnt wurden

Was sind das eigentlich für Namen, die im Standesamt keine Gnade finden und von deutschen Gerichten abgelehnt werden? Zum Beispiel Judas, Doornkaat, Grammophon, Pepsi, Cola, Rumpelstilzchen oder Verleihnix. Pumuckel wird dagegen heute erlaubt. Viele Standesbeamte können ein Lied von den seltsamen Vorstellungen mancher Eltern singen und wissen, wie schwer sich viele von ihren Vorstellungen abbringen lassen.


Vornamen: längst internationalisiert

Der Nachname bleibt einer Familie. Die Vornamen dagegen werden immer seltener von einer Generation an die nächste weitergegeben, sie wechseln laufend. Eltern wählen heute weltweit aus einer Vielfalt von Namen aus: Die Afrikaner bedienen sich bei den Mexikanern, die Schweden bei den Italienern, die Chilenen bei den Indern. Dieser Trend deutet daraufhin, dass neue, unbekannte Namen inzwischen überall ein gutes Prestige zu haben scheinen.


Der erste Eindruck

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen ganz genaue Vorstellungen mit bestimmten Vornamen verbinden. So wird eine Frau mit dem inzwischen fast in Vergessenheit geratenen Namen Elfriede heute beim ersten Kennenlernen eher mit negativen Vorurteilen zu kämpfen haben, während ihre Altersgenossin mit dem Namen Sarah erst einmal Pluspunkte sammelt, weil ihr Name moderner, zeitgemäßerwirkt. Insbesondere Ältere bewerten die Personen auf den ersten Blick positiv, die Namen tragen, die zu ihrer Jugendzeit üblich waren. Jüngere dagegen nehmen dieselben Menschen aufgrund ihres »altmodischen« Namens als weniger ansprechend und kompetent wahr.


Normal oder aussergewöhnlich?

Sollen Eltern lieber einen außergewöhnlichen Namen aus suchen, der verspricht, dass ihr Sohn später in der Schule garantiert der einzige Francesco in der Klasse sein wird, dafür aber dauernd gefragt wird: »Wie heißt du? Wie schreibt man das?« Oder sollen sie sich, um allen Kompli kationen aus dem Weg zu gehen, lieber gleich für einen Spitzenreiter aus der Liste der beliebtesten Namen entschei den? Dann besteht jedoch die Gefahr, dass ihre Tochter später eine von vielen Leas sein wird, die nicht erkennt, ob sie gemeint ist, wenn nach ihr gerufen wird. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, können sich Eltern für einen Evergreen wie Claudia, Christiane oder Christoph entscheiden. Je praktikabler der Name, desto geringer die Vorurteile und Missverständnisse.


Kein Tamtam um den Namen machen

Bei vielen jungen Eltern lässt sich eine Tendenz ganz deutlich erkennen: Sie sind sparsam mit Worten und Silben, auch wenn es um einen Namen für ihr Kind geht. Bloß kein aufwändiges Brimborium! Vor allem praktisch soll er sein und möglichst einstämmig. Deshalb ist Jan heute beliebter als janpeter und Jenny gefragter als Jeanette.


Die beliebtesten Namen Europas

Die Geschmäcker in puncto Vornamen sind in Europa erstaunlicherweise gar nicht so verschieden. Die europa weit häufigsten Namen sind

• bei den jungen: Lukas, Lucas, Luca, Luke

• bei den Mädchen: Maria, Marie, Mary, Marija.


Originelle Namen

Schon im 12. Jahrhundert war es im deutschen Adel Mode, auf Namen aus anderen Kulturen zurückzugreifen, die sich zum Teil später in Deutschland eingebürgert haben. Die meisten Menschen hielten jedoch damals an dem Gewohn ten fest. So teilten sich jahrhundertelang zwei Drittel aller Männer die Namen Johann/Johannes, Heinrich und Wilhelm. Diese Haltung hat sich inzwischen jedoch stark verändert. Der Anteil an »fremden« Namen, die weder dem christlichen noch dem deutschen Kulturkreis entstammen, ist im vergan genen Jahrzehnt auf etwa 60 Prozent gestiegen.


Spitznamen

Freunde und Geschwister sind im Erfinden eines Spitznamens ganz groß. Meistens wird er aus dem Vor- oder Nachnamen geschnitzt. Als Grundmuster dienen aber auch äußere Kenn zeichen, besondere Verhaltensweisen oder spezielle Charak tereigenschaften. Manche Spitznamen verschwinden mit einer neuen Entwicklungsphase, andere bleiben ein Leben lang.


Nach dem Papa muss heute keiner mehr benannt werden

Vor hundert Jahren wurde noch jedes fünfte neugeborene Kind auf den Namen seiner Mutter oder seines Vaters getauft. Heute wird gerade noch jedes zwanzigste Baby nach seinen Eltern genannt. Auch Großmutter, Großvater, Tanten und Onkel müssen als Namensspender kaum noch herhalten.


Vor- und Nachnamen - eine Einheit

In der Kindergarten- und Schulzeit wird ein Kind meistens nur beim Vornamen gerufen. Mit der Zeit kommt der Nach name jedoch immer häufiger dazu, weshalb Vor- und Nachnamen in Klang, Schriftbild und Stil möglichst zusam menpassen sollten. Ein paar Tipps dazu:

• Ein kurzer Vorname passt meist besser zu einem längeren Familiennamen und umgekehrt.

• Ein anspruchsvoller Vorname passt in der Regel am besten zu einem ebenso anspruchsvollen oder möglichst schlichten Familiennamen.

• Der letzte Buchstabe des Vornamens sollte nicht mit dem ersten Buchstaben des Familiennamens übereinstimmen.


Immer noch die alten Rollenvorstellungen?

Die Suche nach einem passenden Namen ist häufig noch von den klassischen Rollenvorstellungen geprägt. Denn immer noch wünschen sich viele Mütter und Väter von ihren Töch tern, dass sie sich geschickt in Szene setzen und eine gute Ausstrahlung haben, wohingegen sie von ihren Söhnen vor allem Erfolg im Beruf erwarten. Deshalb neigen sie dazu, für ein Mädchen einen attraktiven Modenamen und für einen Jungen einen eher »ernsthaften« Namen auszusuchen.


Die beliebtesten Namen aus dem Jahr 2001 in den USA

• Bei den Jungen: Jacob, Michael, Joshua, Matthew, Andrew, Joseph, Nicholas, Anthony, Tyler und Daniel.

• Bei den Mädchen: Emily, Hannah, Madison, Samantha, Ashley, Sarah, Elizabeth, Kayla, Alexis und Abigail.


Namen - eine Modesache

Namen kommen manchmal so schnell in Mode wie Riemchen sandaletten, die einen Sommer lang gefragt und im nächs ten Jahr schon wieder verschwunden sind. Woher kommen diese immer neuen Trends?

Jede Generation bringt ihre eigenen Moden mit, denn die Jüngeren wollen natürlich alles anders machen als die Älte ren. Vor allem wenn sie selbst Mutter und Vater werden, wollen sie nicht gleich wieder in die Fußstapfen der eigenen Eltern treten. Um das deutlich zu machen, brauchen sie natürlich einen neuen Namen für ihr Kind - einen, der gerade jetzt in Mode ist.


Lieber doch einen unkomplizierten Namen?

Bei komplizierten Namen geraten Kinder beim Buchstabie ren und Schreiben leicht ins Schleudern. Vielleicht ein Grund für Eltern, von zu exotischen Namensgebilden Abstand zu nehmen. Außerdem tun sich kleine Kinder schwer damit, einen schwierigen und langen Vornamen klar und deutlich auszusprechen.


Nur Geduld, ein passender Name wird sich finden

Die meisten Eltern entscheiden sich schon vor der Geburt ihres Kindes für einen Namen. Manche haben allerdings ihre Schwierigkeiten damit. Begründung: Wie kann man einem Kind, das man noch gar nicht kennt, einen Namen geben, der wirklich zu ihm passt? Die Ruhe zu bewahren fällt dabei manchmal schwer, denn natürlich warten Großeltern, Paten, Tanten und Onkel schon ganz ungeduldig auf das Baby und seinen Namen. Hier gilt: Nicht unter Drucksetzen lassen, denn der Name muss dem Standesamt erst innerhalb von vier Wochen nach der Geburt mitgeteilt werden.


Kurz- und Koseformen

Eltern, Geschwister und Freunde sind meistens ganz groß darin, einen Namen in eine Kurz- oder Koseform abzu wandeln.

• Eine Koseform ist die zärtliche Anrede, die vertrauliche Form eines Vornamens, und so wird aus Hans der Hansemann. Oft hat der Kosename aber auch überhaupt keinen Bezug zu dem Vornamen, und dann wird aus Jonas das Bärchen.

• Eine Kurzform entsteht im täglichen Umgang mit einem längeren Vornamen und durch seinen häufigen Gebrauch. Im mer den gesamten Namen aussprechen oder schreiben zu müssen wird einfach als unpraktisch angesehen. Aus Claudia kann auf diese Weise Dina werden, aus Friederike Rike.


Klingklang-Namen

Zunehmend mehr Eltern wünschen sich für ihr Kind einen Namen, der wie eine angenehme Melodie klingt, den man singen könnte. Namen wie Nicoletta, Claretta, Elisabetta erfüllen diese Erwartung. Auch der Name Martina bringt die erwünschten klanglichen Voraussetzungen mit, denn er enthält drei wohlklingende Vokale und endet mit dem be sonders beliebten a. Gefragt sind heute vor allem auch kurze, wohlklingende Namen mit mindestens zwei Vokalen wie etwa Lea, Nina, Nora, Luca oder Jonas.


Welche Namen liegen im Trend?

Für Mädchen sind Namen mit dem Anfangsbuchstaben L gerade in Mode, also Namen wie Lea, Lisa, Laura, Lena und Lara. Bei den Jungs stehen dagegen Namen mit dem Anfangsbuchstaben J hoch im Kurs - Namen wie Jonas, Jonathan, Julian und Johannes. Aber auch alte Namen wie Clara, Spohie, Maximilian und Paul liegen wieder im Trend. Weniger wichtig sind für Eltern heute Herkunft und Bedeu tung eines Namens. Der Klang muss stimmen, einfach soll er sein und ein gutes Image haben.





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